In seinem Abschlussbericht vom 20. März 1944 beklagte das SD-Sonderkommando, dass es bei der Durchführung der Märsche zu den Endlagern immer wieder zu Einmischungsversuchen durch außenstehende Armeeoffiziere gekommen sei, die die erfolgreiche Durchführung der Operation behindert hätten. Als Beispiel führt der Bericht einen Vorfall an, bei dem ein Major von den SD-Teams verlangte, Kinder, die von deportierten Müttern entlang der Marschrouten zurückgelassen wurden, abzuholen und in die Lager zu bringen. Der Bericht beschreibt solche Vorfälle als „unangebrachteste Zumutungen“.

Quelle: https://azarycy1944.nghm-uos.de/konzentrationslagerozarichi/.