3D-Modell der Gedenkstätte in Rudabielka. Bitte klicken Sie auf das Bild, um das Modell zu sehen.

Am 13. März 1944 schrieb Josef Perau, ein in der Nähe von Rudabielka eingesetzter Wehrmachtsseelsorger, in sein Tagebuch, dass keine der Truppen Zeit zum Beten hatte. Alle waren mit der Deportation von Zivilist:innen beschäftigt:

„Ein Besuch beim Feldersatzbatallion in Poretschje war gestern völlig umsonst […], weil die Truppe zur Evakuierung von Zivilisten eingesetzt war.“1


  1. Walter Perau: Priester im Heere Hitlers. Erinnerungen 1940-1945, Essen 1962. ↩︎